Ev. Sixtuskerk Sexbierum/Niederlande
Fa. Bakker&Timmenga 1923
Erweiterung des Pedalwerkes
Orgelsachverständiger: Herr Dr. H. Fidom, Amsterdam
Diposition der Orgel:
I. Manual C - f’’’ HW II. Manual C - f’’’ SW Pedal C - d’
mechanische Schleiflade mechanische Schleiflade pneumatische Kegellade
Bourdon 16’ Salicional 8’ Subbaß 16’
Prestant 8’ Aeoline 8’ Cello 8’
Viola di Gambe 8’ Vox Celeste 8’ Pedalcoppel I/P
Hohlpfeife 8’ Gedeckt 8’
Octave 4’ Salicet 4’ Pedalerweiterung
Gemshorn 4’ Rohrflöte 4’ Contrabas 16’
Flöte 4’ Spitzflöte 2’ Basfluit 8’
Octave 2’ Vox Humana 8’ Bazuin 16’
Mixtur/Cornett 3f. Tremulant
Trompete 8’
Manualcoppel II/I
Das Orgelwerk wurde 2010 von der niederländischen Orgelbaufirma Mense-Ruiter vollständig restauriert.
Da in der Originaldisposition das Pedalwerk sehr klein ausfiel, bestand der Wunsch nach einer Pedalerweiterung.
Das Pfeifenwerk der Orgel stammt zum größten Teil aus Deutschland.
Deshalb wurden die neuen Register nach Mensuren und Bauweise der Firma Sauer gefertigt. (Vorbild Sauer-Register der Orgel Güstrow, Pfarrkirche).
Damit im Pedal kein klanglicher „Bruch“ entsteht, wurden wie bei den schon vorhandenen Pedalregistern pneumatische Kegelwindladen angefertigt. Die zusätzliche Ton- und Registertraktur erfolgt auf elektrischem Weg.
Der Platz hinter der Orgel sollte so genutzt werden, dass die Prospektansicht erhalten bleibt.
Die Orgel wurde am 19. März 2011 wieder eingeweiht.